Aktuelles aus München

Unterstützung für geflüchtete Roma aus der Ukraine

Hier finden Geflüchtete Roma Hilfe für die alltäglichen Probleme, Sorgen und Nöte!

Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind seit Februar über 610.000 Geflüchtete bei uns in Deutschland eingetroffen. Unter ihnen auch viele Roma und leider erreichen uns immer wieder Berichte von Diskriminierungen an den Ankunftsorten. Für die Betroffenen ist es in solchen Fällen leider oft sehr schwer entsprechende Unterstützung zu finden.

Über die Hotline des Dokumentationszentrums Sinti und Roma, finden aus der Ukraine geflüchtete Roma Hilfestellung in der Bewältigung für die alltäglichen Probleme, Nöte und Sorgen.  Diese können um rechtliche, soziale, aber auch alltägliche Gegebenheiten des Aufenthalts, der Unterbringung, der sozialen Leistungen, der gesellschaftlichen Teilhabe und auch erlebter Diskriminierung kreisen. Anliegen können in den Sprachen Romanes, Ukrainisch, Russisch und natürlich Deutsch vorgebracht werden.

Die Hotline bietet zudem eine Verweisberatung, als auch eine Sprachmittlung an. Sie richtet ein umfassendes Beratungsangebot für hilfesuchende Geflüchtete, Akteure der Verwaltung und der Wohlfahrt gleichermaßen.

Finanziert wird die Hotline vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg in Zusammenarbeit mit der in Frankfurt ansässigen Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST) getragen sowie von der „Aktion Deutschland hilft".

Kontakt:

Montag bis Freitag
9 bis 17 Uhr
Telefon:
+49 0176 88215091
+49 6221 981153

Homepage: https://dokuzentrum.sintiundroma.de/teilhabe/beratung/notfall-hotline-roma-ukraine/

Mail: hotline-ukraine [at] sintiundroma.de

Weitere Infos finden Sie in den angehängten Flyer.

Flyer_deutsch.pdf

Flyer_russisch.pdf

Flyer_romanes.pdf

Flyer_ukrainisch.pdf

Autor*In:
Johanna Schlehuber