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Jetzt online: Interview mit Gülseren Demirel zu München als sicherer Hafen

Letzte Woche startete das Surfing Sofa in eine neue Saison und als erster Gast stand Landtagsabgeordnete Gülseren Demirel (Bündnis 90/die Grünen) über 20 interessierten Gästen Rede und Antwort. 

Am 18.11.2020 fand die Auftaktveranstaltung der Diskursreihe „Surfing Sofa – nimm Platz in einer offenen Gesellschaft“ von Willkommen in München und dem Münchner Bildungswerk statt. Während am 4. Dezember schon die nächste spannende Veranstaltung zum Thema "Ehrenamt und Glück" stattfindet, haben Sie nun auch die Möglichkeit, unser erstes Interview nochmal anzusehen.

Für Ungeduldige und zum Teilen auf Social Media finden Sie ein 10-minütiges "Best of"  der Aussagen von Frau Demirel auf YouTube unter https://youtu.be/ieLg2He_y8U
Die komplette Veranstaltung können Sie sich unter https://youtu.be/fIUZ8BvFvFo ansehen. 


Als ersten Gast auf unserem blauen Sofa durften wir Gülseren Demirel, Landtagsabgeordnete der Grünen und Sprecherin für Integration, Flucht, Asyl und Vertriebene begrüßen. Sie stand der Moderatorin Alexandra Myhsok (Caritas München) und über 20 interessierten Gästen Rede und Antwort zum Thema „München als sicherer Hafen – was bedeutet eine offene Gesellschaft heute?“ sowie zur Situation von Geflüchteten aus dem Lager Moria.
Dabei machte Sie sich für das Ehrenamt stark: [Bürgerschaftliches Engagement] „…spiegelt eine Haltung wider und ist nicht nur deshalb wesentlich und wichtig für die Stadtgesellschaft. In den Kommunen passiert Integration, passiert das miteinander Leben und Gestalten.“ Von den Teilnehmenden schilderten Ehrenamtliche aus München und Südbayern den aktuellen Alltag in Flüchtlingsunterkünften zu Zeiten der Pandemie. Hier sicherte Gülseren Demirel ihre Unterstützung für die Anliegen zu.
Ihr Fazit: „In den Medien sind die rechten Kräfte sehr laut und man kann das Gefühl bekommen, sie wären die Mehrheit. Aber die große Mehrheit sind wir: Menschen, die mehr Miteinander, mehr sozialen Zusammenhalt und mehr Menschlichkeit wollen. Das merkt man bei jedem Treffen, so auch diesem, und daraus können wir Kraft schöpfen.“