Umgang mit Krisen und Perspektivlosigkeit
Wenn Geflüchtete Krisen und Perspektivlosigkeit erleben,
belastet dies auch ihre Helferinnen und Helfer. Manchmal ist
kaum noch ein Weg zu erkennen, wie es weitergehen kann.
Im Workshop klären wir zunächst, was uns helfen kann,
die Geflüchteten in ihrer Lage besser zu verstehen: Welchen
emotionalen Phasenverlauf gibt es im Migrationsprozess und
in welcher Phase stecken gerade „meine“ Geflüchteten? Sind
mögliche Traumatisierungen im Hintergrund? Welche kultu-
rellen Unterschiede gibt es im Umgang mit Krisen und psy-
chischen Belastungen? Welche Rolle spielt die Familie in
Krisenzeiten? Was erwarten die Geflüchteten von uns und
wie können wir ihnen wirklich helfen?
Im nächsten Schritt geht es darum, die eigene Erwartungs-
haltung als Helferin und Helfer zu reflektieren und anhand
konkreter Fallbeispiele praxisorientierte Lösungsansätze zu
entwickeln. Hierbei geht es u.a. darum, realistische Ziele und
erfolgversprechende Ansatzpunkte in der Unterstützung der
Geflüchteten zu entwickeln, andere helfende Instanzen ein-
zubeziehen und auf Selbstfürsorge zu achten.
Die Teilnahme an dieser Schulung kann als Wahl
modul für den Modulpass BasisSchulung anerkannt
werden. Den Modulpass erhalten Sie auf Wunsch
nach der Veranstaltung
Ort Der Online-Workshop findet über die Anwendung Zoom statt.
Anmeldung bis 18. Oktober 2021
Termin Freitag, 22. Oktober 2021, 14 – 18 Uhr