Heimatlos durch Ausgrenzung
Das Streben nach Beheimatung stellt für viele eingewanderte Menschen ein zentrales Lebensthema dar. In der psychosozialen Unterstützung wurde diesem Aspekt bislang oft zu wenig Beachtung geschenkt. Doch was kann getan werden, wenn Menschen sich zwischen Zugehörigkeiten zerrissen fühlen oder diese ihnen gar abgesprochen wird? Studien zeigen, dass rassistische Erfahrungen das Empfinden von Heimatlosigkeit verstärken, da sie die gesellschaftliche Zugehörigkeit infrage stellen. Dieser Beitrag untersucht diesen Zusammenhang und stellt Ansätze für eine unterstützende Beratung vor. Zielgruppe: binationale/migrantische Paare und Familien und interessierte Fachkräfte
Kostenfrei, Spende erwünscht
Anmeldung: Bitte melden Sie sich per Mail bis zum 20. März 2025 an: muenchen [at] verband-binationaler.de (muenchen[at]verband-binationaler[dot]de)
Referentin: Dipl. Psych. Barbara Abdallah-Steinkopff, Psychologische Psychotherapeutin