
13. Münchner Sportfestival am 7. Juli am Königsplatz
Den spektakulären Parcours bei Europas größtem Ninja-Wettkampf bewältigen
Eingebettet in das Münchner Sportfestival, trifft sich am 6. und 7. Juli die Ninja-Szene Deutschlands und Europas auf dem Königsplatz. Bis zu 300 Athlet*innen haben die Möglichkeit es mit dem spektakulären „Minga Warrior“- Parcours aufzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf einem Speed-Parcours finden am ersten Tag die Vorrunden statt. Die besten 128 Athlet*innen dieser Qualifikation messen sich am zweiten Tag im Duell-Speed-Parcours in den Finalrunden. Per K.O.-System werden die schnellsten Teilnehmer*innen ermittelt. Neben einem Frauen- und Männer-Wettbewerb gibt es auch eine separate Wertung für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren. Es locken Preisgelder bis zu 1.000 Euro. Die besten Teenager*innen erhalten Sachpreise. Mit ein bißchen Glück können Interessierte noch einen Platz ergattern. Alle Informationen zum „Minga Warrior 2024“ gibt es unter www.sportfestival.de/minga-warrior.
Speedline Masters bestaunen und sich in Slackline-Workshops versuchen

„Die Munich Speedline Masters 2024 sind ein grandioses Erlebnis für die ganze Familie“, schwärmt Sportreferent Kraus. Für das Speedline-Event, bei dem es darum geht, möglichst schnell die Slackline zu überqueren, können sich alle registrieren, die sich eine Teilnahme zutrauen. Organisiert werden sowohl ein Wettkampf für Frauen als auch ein Wettkampf für Männer. Ermittelt werden die „International Speedline Champions“ und die „Munich Speedline Champions“. Die besten Speedliner*innen erhalten Preisgelder bis zu 700 Euro. Neben dem Speedline Contest dürfen sich SlacklineBegeisterte auf dem riesigen Areal von GIBBON auf eine Slackline-Erlebniswelt und TricklineWorkshops freuen. Auch Anfänger*innen können teilnehmen und lernen unter professioneller Anleitung und Unterstützung, selbstbewusst und sicher auf der Slackline zu balancieren.
Außerdem demonstrieren erfahrene Trainer*innen in Workshops, wie ein regelmäßiges Training per Giboard zu weniger Rückenschmerzen, mehr Beweglichkeit und einer besseren Haltung beitragen kann. Bei einem Giboard Trick-Training-Workshop geht es darum, Balance und Koordination zu verbessern und Tricks und Stunts auf dem Balance Board zu lernen.
Beim Sportfestival Frisbee als neue Sportart für sich und seinen Sohn entdeckt

Aufgrund einer Rückenerkrankung konnte Andi Steiner (42) mit seinem Sohn Paul Wanninger (11) nicht mehr Fußball und Basketball spielen. Auf dem Münchner Sportfestival 2019 hatte er deshalb nach einer neuen Sportart Ausschau gehalten, die sie gemeinsam betreiben könnten. Am Stand der Schwabinger Frisbee Buam e. V. waren sie „hängen geblieben“. Fasziniert von spektakulären Tricks, starteten sie mit dem Training im Englischen Garten. Inzwischen „sind wir schon ganz gut“, freut sich Andi Steiner. Familienurlaube werden nach Frisbeeturnieren geplant. Acht internationale Turniere stehen in diesem Jahr an. „Am 22./23. Juni nehmen wir an der Deutschen Meisterschaft im Freestyle Frisbee in München teil. In den Sommerferien geht es für uns zur WM nach Warschau“, erzählt Andi Steiner. „Unsere drei MinutenChoreographien sind geschrieben. Wir freuen uns riesig, coole Tricks zu zeigen“, sagt Paul. Seit zwölf Jahren präsentieren die Schwabinger Frisbee Buam e. V. auf dem Münchner Sportfestival ihre Sportart. „Das Tolle am Frisbee: Die Sportart ist inklusiv – jeder kann sie erlernen. Man braucht nur eine Scheibe. Man kann zusammen, aber auch alleine spielen und hat schnell Erfolgserlebnisse“, informiert Toby Künzel, Abteilungsleiter Freestyle Frisbee.