"Stop & Go" Fotoausstellung über die Flucht ukrainischer Sinti und Roma nach Westeuropa

Wegen des Krieges in der Ukraine haben viele Menschen das Land verlassen – unter anderem auch dort lebende Sinti und Roma. Während die meisten geflüchteten Ukrainer*innen problemlos reisen, werden Sinti und Roma öfters rassistischen Anfeindungen ausgesetzt.

Auf ihrem Weg zu einem sicheren Ort begleitet sie fotografisch Allegra Schneider am Prager Hauptbahnhof, einer Transitstation, einfühlsam und jenseits von gängigen rassistischen Klischees. Der schöne Prager Bahnhof, als ein sogenannter „Nicht-Ort“, wird für die Neuangekommenen ein Raum der Hoffnung und Begegnung, aber auch des Stillstands.

In der Vernissage sprechen die Veranstalter*innen mit der Fotografin sowohl über die Entstehung ihrer Fotografien als auch über die Situation von geflüchteten Sinti und Roma aus der Ukraine, die in München und anderswo Zuflucht suchen – und diese vielleicht gefunden haben. Dabei zeigen wir ein differenziertes Bild dieser Personengruppe und stellen dadurch rassistische Vorurteile in Frage.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 statt.

Die Fotoausstellung dauert vom 1. bis zum 14. April 2023. Eine Anmeldung ist nur für die Vernissage am 1. April 2023, von 16 bis 18 Uhr notwendig

Wochen gegen Rassismus
Sa. 1. April 2023 16:00–18:00
Anmeldung bis
Zielgruppe
Ehrenamtliche
Geflüchtete
Adresse:

Bellevue di Monaco
Müllerstraße 2-4
80469 München
Deutschland