Diskriminierungsfreie Sprache in der Pflege und palliativen Begleitung

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Diskriminierungsfreie Sprache in Pflege  und palliativer Begleitung

 

Diskriminierung ist ein soziales Phänomen, das nicht in Fragen der korrekten Adressierung und Bezeichnung von Personen aufgeht. Sie findet nicht nur statt, wenn rassistische, homophobe, antisemitische, misogyne oder antimuslimische Witze gerissen oder Beleidigungen gerufen werden. Wenn im politischen Kontext von Diskriminierung die Rede ist, geht es um historisch gewachsene gesellschaftliche Strukturen, die die Erfahrung eines Teils der Bevölkerung einschneidend präg(t)en. Insbesondere in der palliativen Pflege, in der wechselseitigen Abhängigkeit und während des persönlichen Kontrollverlustes rufen sich Diskriminierung und Verletzungen in Erinnerung oder erzeugen neue. Unsere Sprache formt unser Denken und erlaubt Rückschlüsse, wie Menschen wahrgenommen werden. Stellen wir uns diesen achtsam! 

Wochen gegen Rassismus
Online-Veranstaltung
Mi. 29. März 2023 17:30–19:30
Anmeldung bis
Name
Gunda Stegen
Telefon
01608982142